Versöhnlicher Abschluss der Hinrunde (Tischtennis)

Pneumanter Mannschaften schlagen die zweite Vertretung von Motor Hennigsdorf mit 8:4 und 8:6 (Tischtennis) 

Zum Abschluss der Hinrunde empfingen die beiden Pneumanter Mannschaften in der Landesliga Ost die zweite Vertretung von Motor Hennigsdorf. Während die Hennigsdorfer Mannschaft auf den Abstiegsrängen verweilt, kämpften die beiden Fürstenwalder Mannschaften um die Plätze zwei bis vier.

Am Vormittag trafen die beiden Aufsteiger aus der 1.Landesklasse, die zweite Mannschaft von Pneumant und Hennigsdorf aufeinander. Nach den Doppeln stand es 1:1. Stamm/Bloßé siegten mit 3:0 gegen Kohlschmidt/Lexow, während Lorenz/Heinze gegen Wilski/Kaisig mit 1:3 das Nachsehen hatten. Obwohl Gerald Stamm im ersten Einzel gegen Mathias Kohlschmidt mit 3:1 gewann, verloren hintereinander Gina Lorenz gegen Jens Wilski mit 0:3, Robert Bloßé gegen Stephan Lexow mit 0:3 und Jürgen Heinze gegen Maximilian Kaisig mit 1:3. Somit gingen die Gäste aus der Stadt des Lokomotivbaus doch etwas überraschend mit 4:2 in Führung. Doch dieses Zwischenresultat war dann der Weckruf für eine famose Aufholjagd der Spreestädter, bei denen auch die kämpferische Einstellung dann stimmte. Sechs Einzel in Folge gingen an die Pneumanter. Stamm gewann gegen Wilski mit 3:1, Lorenz rang in einem hochklassigen Spiel Kohlschmidt mit 3:2 nieder, Bloßé bezwang Kaisig im fünften Satz mit 12:10, Heinze schlug Lexow mit 3:2, ziemlich deutlich dann der 3:0-Sieg von Bloßé gegen Wilski. Den Schlusspunkt zum verdienten 8:4-Sieg setzte dann Stamm mit einem 3:1-Erfolg gegen Kaisig. Damit belegt der Aufsteiger aus Fürstenwalde zur Halbserie einen nicht für möglich gehaltenen dritten Platz.
Am Nachmittag mussten dann wieder die nicht anwesenden Mike Scheweleit und Mike Schachner aus der ersten Mannschaft der Pneumanter durch die Sportfreunde Gina Lorenz und Jürgen Heinze aus der zweiten Vertretung ersetzt werden. Es war ein Spiel auf Biegen und Brechen. Die Gäste führten zwischenzeitlich sogar mit 6:5, doch auch dieses Mal hatten die Fürstenwalder das bessere Ende für sich. Ernst Hillman glich mit seinem 3:1-Sieg gegen Kaisig aus, Tino Heider holte schier aussichtslos einen 0:2-Rückstand gegen Lexow auf und siegte mit 11:9 im fünften Satz und Jürgen Heinze blieb es vorbehalten, mit einem glatten 3:0-Sieg gegen Kohlschmidt, den Schlusspunkt zum umjubelten 8:6-Endstand aus Sicht der ersten Mannschaft zu setzen. Ebenfalls mit 13:5 Punkten, aber einem etwas schlechteren Spielverhältnis als die zweite Mannschaft überwintert die erste Vertretung auf dem vierten Platz in der Landesliga Ost.